SABINE SCHÖNFELDER
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Sabine Schönfelder - Heilpraktikerin
KLASSISCHE HOMÖOPATHIE
ANREGUNG DER SELBSTHEILUNGSKRÄFTE
Homöopathie Die Behandlung Die Möglichkeiten Aktuelles

Verband klassischer Homöopathen
Was passiert bei einer homöopathischen Behandlung?

Die Erstanamnese
ist ein langes Gespräch, bei dem es darum geht, das individuelle Mittel für den einzelnen Menschen zu finden, ganz gleich, ob er mit Migräne, Rückenschmerzen oder anderen Beschwerden kommt. Es bedarf genauer Beobachtung und Befragung seiner Symptome, seiner Vorlieben, Abneigungen sowie der individuellen Eigenheiten. Ebenso sind persönliche, berufliche und familiäre Lebensumstände Teil des Gesprächs, da nicht ein Mittel nur gegen eine Krankheit, sondern für den ganzen Menschen gegeben wird.

Die Homöopathie ist eine umfassende Heilmethode, eine ganzheitliche Therapie, die oft weit über die Beschwerde hinausgeht, weswegen der Patient gekommen ist. Es geht bei der Erstanamnese um viel mehr als um die einzelnen körperlichen Symptome, es geht darum, die Dynamik des Menschen zu erfassen, sie mit einem Heilmittel gleichzusetzen, welches dann die Symptome wegnimmt.

Ausarbeitung
Nach der Erstanamnese, wenn der Patient wieder gegangen ist, werden die verschiedenen Informationen von mir ausgewertet, mit Hilfe des Computers und verschiedener Literatur, was dann noch einmal mindestens genau so viel Zeit in Anspruch nehmen kann, um das individuelle homöopathische Mittel aus über 1.000 verschiedenen herauszufinden.

Mittelgabe
Bei dem nächsten Termin, der innerhalb einer Woche stattfindet, bekommt der Patient sein Mittel, welches in C- oder LM-Potenzen verabreicht wird.

Erstverschlimmerung
Zu Beginn einer homöopathischen Behandlung können verschiedene Erstreaktionen auftreten, die im weiteren Verlauf durch eine Anpassung der Dosis vermieden werden können. Dies sind aber im allgemeinen gute Zeichen, da der Körper so zeigt, dass er zur Heilung fähig ist. Der Patient ist angehalten, während der Einnahme eines homöopathischen Mittels sich ganz genau zu beobachten.
Es ist ein gutes Zeichen, wenn der Abwehrmechanismus wieder die natürliche Ordnung herstellt, indem er reagiert.
Nach der Einnahme eines homöopathischen Mittels kommt es oft - insbesondere bei der Behandlung einer chronischen Krankheit - zu einer vorübergehenden Verstärkung der Beschwerden oder aber es treten alte Symptome wieder auf. Dies ist positiv zu werten, da das Mittel die Lebenskraft stimuliert, und der Organismus wird zur Selbstheilung angeregt.
Dies passiert, da diese alten Krankheiten nur unterdrückt wurden, mit dem homöopathischen Mittel haben sie die Chance definitiv geheilt zu werden. Wenn sie jetzt nicht erneut unterdrückt werden, können sie für immer verschwinden.
Außerdem zählt zur Erstverschlimmerung, wenn man vorübergehend sehr müde ist, man für einige Zeit sehr ärgerlich, impulsiv oder weinerlich ist und die eigenen Emotionen nicht unter Kontrolle hat. Man häufiger oder mehr urinieren muss, man Durchfall oder Erbrechen bekommt, man Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen bekommt, Hautausschläge für einige Zeit sich verstärken, die Beschwerden sich bessern, dafür aber ein Hautausschlag erscheint, alte Beschwerden erneut erscheinen, wie z.B. Erkältung, Nebenhöhlenentzündung oder Mittelohrentzündung, Blasenentzündung. Bitte während der Erstverschlimmerung keine anderen Medikamente - auch keine homöopathischen Mittel - einnehmen, bevor Sie nicht Rücksprache mit mir genommen haben.

Kann die Mittelwirkung gestört werden?
Ja, während einer homöopathischen Behandlung sollte verzichtet werden auf u.a.

Menthol, Eucalyptus, Campher, Pfefferminz
Minze (Zahnpasta mit ähnlichem)
Hustenbonbons
Räucherstäbchen
Erkältungsbad
Kaugummi
Fishermans Friends, und dergleichen
und sonstige starke Aromastoffe

Natürlich keine anderen homöopathischen Mittel, Bachblüten, oder ähnliches ohne vorherige Absprache. Ebenso die Einnahme anderer Medikamente bitte vorher mit mir absprechen, da auch sie Einfluss auf die Wirksamkeit des Mittels haben können.

Homöopathische Mittel sollten auch nicht neben Stromquellen lagern (z.B. Mikrowelle, Handy oder Computer).

Verlauf der Behandlung, Folgekonsultation
Nach ca. 4 Wochen findet das nächste Gespräch statt. Hier wird festgestellt, welche Veränderungen das Mittel bewirkt hat, ob die Dosis richtig war, oder ob eventuell das Mittel gewechselt werden muss.
Dass sich der Prozess in Richtung Heilung bewegt, erkennt man in der Homöopathie anhand verschiedener Gesetze, die zu beachten sind.

Es hängt von der Schwere der Erkrankung ab, wie lange eine Behandlung dauert. Da heutzutage kaum noch jemand richtig gesund ist und auch Kinder schon früh an chronischen Krankheiten leiden, beeinflusst dies die Dauer der Behandlung.
Aus diesem Grund ist es heute leider selten geworden, dass man nach einer einzigen Mittelgabe "gesund" wird, das heißt von seinem chronischen Leiden befreit ist. Aber auch das habe ich mehrfach schon erlebt.